Der Wettbewerb selbst wird gemäß der bundeseinheitlichen „Richtlinie für Planungswettbewerbe“ (RPW 2013) als freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb durchgeführt.
Die 16-köpfige Jury setzt sich hierbei aus Fach- und Sachpreisrichtern, die jeweils gleiches Stimmrecht besitzen, sowie aus nicht stimmberechtigten Sachverständigen zusammen, die eine beratende Funktion ausüben. Die Fachpreisrichter müssen dabei die gleiche Qualifikation wie die Wettbewerbsteilnehmer haben – also Landschaftsarchitekten bzw. Freiraumplaner sein.
Für den Münsterplatzwettbewerb fungieren als Fachpreisrichter:
1. Prof. Dr. Ing. Stefan Bochnig, Landschaftsarchitekt, Hannover
2. Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel
3. Dr. Constanze Petrow, Landschaftsarchitektin, Geisenheim
4. Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Rohler, Landschaftsarchitekt, Kassel
5. Frau Christine Frenz-Roemer, Landschaftsarchitektin, Bremen
sowie Niels Blatt, Landschaftsarchitekt, Bremen als stellvertretender Fachpreisrichter.
Stimmberechtigte Sachpreisrichter sind:
1. Simon Hartmann, Bürgermeister Stadt Northeim
2. Helga Jäger, Mitglied des Stadtrates Northeim
3. Rene Leitner, Mitglied des Stadtrates Northeim
4. Eckhard Ilsemann, Mitglied des Stadtrates Northeim
Als ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichter agieren:
1. Frederik Alexander Backhaus, Stadtbaurat der Stadt Northeim
2. Hans Harer, Mitglied des Stadtrates Northeim
3. Marek Wischnewski, Mitglied des Stadtrates Northeim
4. Armin Töpperwien, Mitglied des Stadtrates Northeim
5. Achim Packeiser, Mitglied des Stadtrates Northeim
Sachverständige:
1. Dr. Stefan Teuber, Archäologie und Denkmalpflege, Stadt Northeim
2. Sarah Pauly, Stadtplanungsamt Northeim
3. Wolfgang Möller, Leiter Stadtplanungsamt Northeim
4. Andreas Krause-Hedenus, Stabsstelle Städtebauförderung der Stadt Northeim
5. Angelika Brennecke, Bürgervertreterin
6. Kristian Diederichs, Vertreter des Sanierungsbeirates
7. Axel Francke, Vertreter der Standortgemeinschaft
8. Monika Nölting, Sachverständige für Barrierefreiheit
Wettbewerbsbetreuung:
1. Klaus von Ohlen, DSK-BIG
2. Zita Schulze Brexel, DSK-BIG
Zu Beginn der Preisgerichtssitzung wird eine Vorprüfung der eingereichten Wettbewerbsarbeiten erfolgen. Im weiteren Verlauf erfolgt eine Präsentation der einzelnen Entwürfe, gefolgt von Besprechungen durch die Preisrichter. Zuletzt erfolgt, erfahrungsgemäß zumeist in mehreren Abstimmungsrunden, die Wahl des Siegerentwurfes und der Platzierungen.
Für die anschließende Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten wird derzeit ein digitales Konzept erarbeitet, um für die interessierte Öffentlichkeit ein potenzielles Ansteckungsrisiko zu minimieren.
Sowohl die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, die den Wettbewerb organisatorisch und fachlich als Wettbewerbsbetreuerin begleitet, als auch die Stadt Northeim als Ausloberin erhoffen sich eine große Bandbreite an kreativen Lösungsvorschlägen für die Neugestaltung des Münsterplatzes.
Im direkten Anschluss an die Preisgerichtssitzung wird in der Stadthalle ein Pressetermin stattfinden. Da das Ende der Preisgerichtssitzung nicht genau absehbar ist, wird der Pressetermin frühestens ab 17:30 Uhr und (hoffentlich) spätestens ab 19:00 Uhr stattfinden.
Aufgrund der aktuellen Situation wird für die Teilnahme am Pressetermin um eine vorherige Anmeldung bei den unten genannten Ansprechpartnern gebeten.
Ansprechpartner für Fragen rund um den Wettbewerb Münsterplatz sind in der Stabstelle S2 Städtebauförderung Andreas Krause-Hedenus (05551 – 966-334 bzw. krause-hedenus(at)northeim.de) und Andreas Vieweg (05551 – 966-338 bzw. vieweg(at)northeim.de).