Auf Vorschlag der Stadtverwaltung hat der Verwaltungsausschuss der Stadt Northeim im vergangenen Jahr eine Machbarkeitsstudie für die Standortentwicklung und für die Untersuchung einer zentralen Essensversorgung der Northeimer Grundschulen beschlossen.
Nach der Auftragsvergabe liegen nun die Ergebnisse der Studie vor. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie dienen neben der Konzeption für mögliche bauliche Veränderungen und Erweiterungen auch als Grundlage für die Politik, erforderliche Weichen für notwendige Haushaltsmittel und Investitionen zu stellen. Das beauftragte Planungsbüro hat für die Vorschläge alle Schulen gemeinsam mit den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung besichtigt und mit den Schulleitungen Interviews geführt.
Am 08. Mai werden die Ergebnisse des beauftragten Architekturbüros in der 7. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Städtepartnerschaften öffentlich vorgestellt.
Bürgermeister Simon Hartmann: „Die Machbarkeitsstudie ist eine wichtige Grundlage für wahrscheinlich das größte zusammenhängende Schulbauprogramm der Stadt Northeim in den vergangenen Jahrzehnten. Die Investitionen in unsere Bildungseinrichtungen ist eine prioritäre Aufgabe. Unsere Grundschulen zukunftsgerecht zu gestalten wird uns auch in den nächsten Jahren schwerpunktmäßig begleiten.“
Die Machbarkeitsstudie beleuchtet in ihrer Untersuchung unter anderem die gesetzlichen Anforderungen, wie etwa die Einführung des Ganztagesschulbetriebs ab 2026/2027 oder die Umsetzung der Inklusion im Rahmen pädagogischer Schulkonzepte. Weiterhin sind die Bestandsbauten der Grundschulen hinsichtlich der Eingliederung barrierefreier Räumlichkeiten und Sanitäranlagen sowie der Einrichtung von Mensen betrachtet worden.