Die Einstiegstellen müssen taktil und optisch kontrastierend ausgebildet sein. Das ist nicht nur für Rollstuhlfahrer, sondern auch für Blinde und Sehbehinderte, Gehörlose und Hörgeschädigte und Menschen mit anderen Behinderungen wichtig.
Das taktile und optische Leitsystem auf dem Gehweg bzw. dem Wartebereich der Haltestelle stellt keine Markierung und keine Begrenzung der Haltestelle dar.
Die Stadt Northeim nimmt die Hinweise zum Anlass, auf das in der Straßenverkehrsordnung verankerte Verbot des Parkens 15 m vor und hinter dem Haltestellenschild hinzuweisen. Sofern dort nicht ordnungswidrig geparkt wird, kann der Bus ungehindert ein- und ausfahren und direkt mit dem Ein- und Ausstieg an dem 16 cm hohen Sonderbordstein halten, damit alle Menschen barrierefrei und von fremder Hilfe weitgehend unabhängig den öffentlichen Personennahverkehr nutzen können.
Die Stadtverwaltung appelliert an die Anlieger die Bereiche freizuhalten und weist darauf hin, dass die städtische Verkehrsüberwachung diesen Bereich häufiger kontrollieren wird.
Parksituation und Busverkehr in der Fliederstraße
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