Neue Podestfläche und Transfer für mobilitätseingeschränkte Menschen auf der Waldbühne Northeim

Passend zum Beginn der Veranstaltungssaison 2024 der Waldbühne Northeim wurde die neue barrierefreie Podestfläche für mobilitätseingeschränkte Menschen am 5. Juni im Rahmen eines Pressetermins vorgestellt.

Foto Stadt Northeim: v. l. n. r. Stephan Froböse (AfD), Alexandra Sieder (CDU), Michael Wolf (SPD), Marieluise Radleff (Stadt Northeim), Simon Hartmann (Bürgermeister), Kira Royeck (Stv. Vorsitzende des Beirates für Menschen mit Behinderungen der Stadt Northeim), Holger Schröder (Stadt Northeim), Rainer Mosch (Gruppe FUL/Die LINKE), Jannick Denecke (Stadt Northeim) und Marie Wilp (Grüne). Nicht auf dem Foto: Andrea Meyer (Northeim Touristik).

Die ebene Fläche bietet Menschen, die auf entsprechende Hilfsmittel, wie z. B. Rollstühle angewiesen sind, eine barrierefreie und damit sicherere Aufenthaltsfläche in der Nähe der Bühne. Auf der 6 m x 4 m großen Fläche können bis zu 12 Rollstuhlfahrende mit Begleitperson Platz finden.

Gleichzeitig hat die Stadt Northeim gegenüber dem Veranstalter „Living Concerts GmbH“ angeregt, auf der Parkfläche „Mühlenanger“ zusätzlich Parkplätze zu reservieren. Diese Parkplätze sollen insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen mit einer blauen Parkkarte vorgesehen sein, die mit einem Pkw anreisen. Von dort bringt ein rollstuhlgerecht ausgestatteter Shuttle-Bus die Konzertgäste und ihre Begleitperson direkt zur Waldbühne und nach dem Konzert zurück zum Mühlenanger. Der Shuttle-Service wird von einem ortsansässigen Busunternehmen durchgeführt.

Eine behindertengerechte mobile Toilettenanlage ist bei Veranstaltungen im Bereich der Waldbühne vorhanden und wird entsprechend ausgeschildert sein. Weitergehende Informationen werden vor Beginn des jeweiligen Events veröffentlicht.

Die Stadt Northeim bedankt sich bei allen Beteiligten, die an der Umsetzung der neuen Podestfläche sowie des Transfers für mobilitätseingeschränkte Personen mitgewirkt haben und freut sich, einen weiteren Schritt für eine selbstverständliche gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit und ohne Behinderung getan zu haben.