Seniorenrat

Zusammenarbeit mit dem Einbecker Seniorenrat

Am 23. August 2016 trafen sich im Northeimer Rathaus Vorstandsmitglieder der Seniorenräte Northeim und Einbeck zu einem Gedankenaustausch. Der Einladung des Northeimer Seniorenrates waren die Einbecker Vertreter unter Führung ihres Vorsitzenden Hein-Peter Balshüsemann gern gefolgt. Unter der Leitung des Vorsitzenden des Northeimer Seniorenrates Dr. Immo Lawaczeck fand ein reger Informationsaustausch statt. Hierbei wurde schnell deutlich, dass beide Seniorenräte ganz ähnliche Ziele verfolgen und durchaus vergleichbare Projekte bearbeiten. Dies wurde am Beispiel der sog. "Parks/Garten der Generationen" oder auch im Bereich der "Öffentlichen Toiletten" mehr als deutlich.

Darüber hinaus waren die im nächsten Jahr anstehenden Neuwahlen für beide Seniorenräte ein Thema, bei dem insbesondere die Findung von Delegierten und Kandidaten für die Seniorenräte im Focus standen. Beide Vertretungen betonten, dass noch mehr wie bisher bei den Senioren und Seniorinnen der jeweiligen Kommunen für eine Mitarbeit in den Seniorenvertretungen geworben werden müsse. Um dieses Ziel zu erreichen, sei auch die Öffentlichkeitsarbeit zu stärken. Hierbei betonten die Einbecker Vertreter, dass die Zusammenarbeit mit der regionalen Presse in Einbeck und Bad Gandersheim ausgezeichnet funktioniere, man fände immer ein offenes Ohr bei den jeweiligen Redaktionen.

Auch über evtl. Veränderungen bzw. Anpassungen der Wahlordnungen sowie der Richtlinien oder Satzungen für die Seniorenräte wurde intensiv gesprochen.

Ilka Dirnberger konnte nicht nur als Mitglied der Einbecker Seniorenvertretung, sondern insbesondere als Vorsitzende des Landesseniorenrates Niedersachsen interessante und hilfreiche Informationen für die Arbeit der Northeimer Vertreter geben.

Zum Schluss betonten beide Seniorenvertretungen, dass die bilateralen Gespräche fortgesetzt werden sollten. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sei es zwingend geboten, die Interessen der zahlenmäßig immer stärker werdenden älteren Bürger zu vertreten, allerdings dabei generationenübergreifend zu denken und den Blick für das Machbare nicht zu verlieren.