„Offene Türen – offene Ohren“ – Northeimer Bündnis für Notlagen stellt sich vor

Das Northeimer Bündnis „offene Türen – offene Ohren“ hat sich und sein Angebot am Mittwoch, den 13. März 2024, im Foyer des Rathauses vorgestellt.

Foto Stadt Northeim: v. l. n. r.: Lars von Minden (Stadtwerke Northeim), Bürgermeister Simon Hartmann, Pastor Jens Gillner, Holger Schröder (Stadt Northeim), Heike Kunau (Diakonisches Werk), Sebastian Mascher und Alexandra Kruse (Ambulante Hilfe), Heike Oppermann (Landkreis Northeim) und Beate Wernicke (Tagestreff Oase).

QR-Code des Flyers: Internetseite "Offene Türen - offene Ohren".

Dabei sind auch der neue Flyer mit QR-Code und die Internetseite präsentiert worden.

„Offene Türen – offene Ohren“ ist ein Bündnis verschiedener kirchlich-diakonischer und kommunaler Einrichtungen für Northeim. Die Beteiligten verfolgen das Ziel, in gebündelter Form Beratungsangebote vor Ort für verschiedene Lebens- und Notlagen anzubieten sowie leicht zugängliche Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen. Für Situationen wie finanzielle und soziale Beratung, Seelsorge und Gespräche, Gemeinschaft und Ehrenamt sowie Wohnen und Beraten stehen die Ansprechpartner_innen unterstützend zur Seite.

Bürgermeister Simon Hartmann: „Das Beratungsangebot in unserer Stadt ist sehr vielfältig. Ich bin der Kirche für die Initiative sehr dankbar und sehe die Vernetzung der Institutionen als eine wichtige Bereicherung für die Stadt Northeim. Ich bin froh, dass aus der Diskussion über die Energieversorgung im Jahr 2022 eine breit aufgestellte und langfristige Initiative entstanden ist, die sicher auch in Zukunft noch weiter wachsen kann und wird. “

Hintergrund
Die Gründung des Bündnisses wurde im Jahr 2022 anlässlich der Sorge um die Gasversorgung von Pastor Jens Gillner initiiert. Seinerzeit setzten sich Vertreter_innen der Kirchengemeinden, der Stadtverwaltung, der Stadtwerke Northeim sowie weiterer Hilfs- und Beratungseinrichtungen gemeinsam dafür ein, ein örtliches Netzwerk für Menschen in Sorge und Notlagen zu schaffen. In diesem Zuge entstand auch der sogenannte Runde Tisch „Northeimer in Not“.

Die Stadt Northeim beteiligt sich an dem Netzwerk, auch in Form des Tochterunternehmens Stadtwerke Northeim. Die Stadt Northeim unterstützt zudem finanziell auch Träger von sozialen, kulturellen und sportlichen Projekten sowie die Gemeinwesenarbeit, von denen die Menschen in Northeim unmittelbar profitieren können.

Weitere Informationen
Das Bündnis wird sich verstärkt in der Öffentlichkeit zeigen und über das Angebot informieren. Anzutreffen ist das Team am Mittwoch, den 20. März, von 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Lidl-Parkplatz in der Fluth sowie am Samstag, den 30. März, von 10.00 bis 12.00 Uhr, vor der Drogerie Müller.