Erstes Northeimer Wirtschaftsforum schafft einen Austausch

Am vergangenen Dienstag lud die Stadt Northeim Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region zum ersten Northeimer Wirtschaftsforum in die Stadthalle ein.

Fotos: Saskia Baumgärtner, Stadt Northeim

Einer vielfältigen Mischung von Unternehmen jeglicher Größe und verschiedenster Branchen, Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung und Politik bot der Abend die Gelegenheit zum Austauschen, Kennenlernen und Vernetzen. Etwa 100 Personen waren der Einladung gefolgt.

Bei der ersten Veranstaltung dieser Art konnten die Gäste nach einem Grußwort des Niedersächsischen Ministers für Wirtschaft, Bauen, Verkehr und Digitalisierung Olaf Lies von Bürgermeister Simon Hartmann mehr über die Schwerpunkte der kommenden Jahre in Northeim erfahren. Mit der Schaffung neuer Betreuungsplätze im Krippen- und Kitabereich, der Umgestaltung des Münsterplatzes und dem Neubau der Sporthalle am Schuhwall nannte er dabei einige Beispiele für die Steigerung der Attraktivität und Schaffung neuer weicher Standortfaktoren für den Wirtschaftsstandort Northeim, welche mit ausschlaggebend für die Gewinnung neuer Fachkräfte sind.

„Für eine innovative und fortschrittliche Investitions- und Standortpolitik brauchen wir auch Sie“, rief Simon Hartmann die anwesenden Northeimer Unternehmerinnen und Unternehmer auf, sich aktiv in die Stadtentwicklung einzubringen und die positiven Entwicklungen weiter gemeinsam zu stärken. Das bestätigte auch Hanna May, Wirtschaftsförderin der Stadt Northeim. Sie nutzte das Wirtschaftsforum u.a. auch, um sich und ihre Zielsetzungen der Northeimer Geschäftswelt vorzustellen.

Im Mittelpunkt des Abends stand allerdings der gemeinsame Austausch und das gegenseitige Kennenlernen. In lockerer Atmosphäre, bei Getränken und einem kleinen Imbiss, kamen die Unternehmerinnen und Unternehmer, Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung und politischen Gremien miteinander ins Gespräch.
Die Veranstaltung bildet den Auftakt für weitere Veranstaltungen. Geplant ist, das Format des Wirtschaftsforums regelmäßig zu wiederholen, mit Impulsvorträgen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Handel.