Am 8. Mai ist „Tag der Städtebauförderung“

Die Stadtverwaltung nimmt den diesjährigen Tag der Städtebauförderung am 08.05.2021 zum Anlass für eine Rückschau auf den bisherigen Verlauf der Stadtsanierung in Northeim und einen Ausblick auf die kommenden Jahre.                                             

Schon seit dem Beginn 1971 ist die Stadt Northeim dabei, quasi als „Kind der ersten Stunde“. Sowohl in der Innenstadt (bei den Programmen „Altstadtsanierung“ und „Strukturhilfe“) als auch in der Südstadt (im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“) wurden Maßnahmen umgesetzt. Aktuell ist die Stadt Northeim im Programm „Lebendige Zentren“ (vorher „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“) seit 2018 beteiligt.

Seit der Entscheidung, die Altstadt mit Hilfe des Städtebauförderungsprogrammes zu sanieren, ist hier bereits einiges geschehen – und noch weiteres geplant.

Vereinfacht gesagt, steht die Phase der Planungen und Konzepterstellungen kurz vor dem Abschluss. Als wichtige planerische Meilensteine wurden neben der Fortschreibung des Integrierten Entwicklungskonzeptes (IEK), welches quasi den „Fahrplan“ für die Sanierung darstellt, der Abschluss des freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbes zur Neugestaltung des Münsterplatzes und das kurz vor der Vollendung stehende Rahmenkonzept erreicht.

Parallel hierzu hat auch die Umsetzungsphase bereits begonnen. Beispielhaft seien hier die bereits laufende private Sanierungsmaßnahme „Gesundheitszentrum Mühlenstraße“ und die bereits vollendete erste Maßnahme für Barrierefreiheit „Rampe am Kino Neue Schauburg“ genannt.

Insgesamt wurde bislang vom Fördermittelgeber ein Gesamtkostenrahmen von rund 6 Mio. Euro bereits bewilligt. Davon stehen als Zuschüsse des Bundes und des Landes rund 4,5 Mio. Euro zur Verfügung. Der kommunale Eigenanteil liegt somit bei knapp 1,5 Mio. Euro.

Die Stadt rechnet damit, sich 2022 dann auch mit konkreten Einzelmaßnahmen aktiv am Tag der Städtebauförderung teilnehmen zu können.