Neue Ideen für die Mühlenstraße - Ab Dienstag, den 23. Januar neue Verkehrsführung

Die Mühlenstraße in Northeim soll Stück für Stück gemeinsam mit den Anliegern und den dortigen Gewerbetreibenden noch attraktiver werden. Das ist das Ziel der Stadt Northeim, die auf die Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Innenstadtstraße setzt.

Ab Dienstag, den 23.01.2018, gilt in der Mühlenstraße eine neue Verkehrsregelung. Die Straße ist dann nur noch stadteinwärts zu befahren. Von dieser Regelung ist der Stadtbus- und Fahrradverkehr ausgenommen. Die Busse können auch weiterhin die Mühlenstraße in beide Richtungen befahren. „Die neue Verkehrsführung ist eingerichtet worden, um zusammen mit den anliegenden Gewerbetreibenden Erfahrungen zu sammeln, wie sich diese auf die Attraktivität und Belebung der Innenstadt auswirkt“, so Jörg Dodenhöft,  allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters. Die Erprobung soll zunächst für einen Zeitraum von einem Jahr erfolgen.

Ideen aus der Praxis

„Wir setzen bewusst auf Ideen aus der Praxis, von den betroffenen Anliegern, und wollen ausprobieren, was funktioniert“, sagt Jörg Dodenhöft, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters im Northeimer Rathaus, nach einem Gespräch mit allen Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat und mit interessierten Anliegern und Gewerbetreibenden. „Durch die zwei Fahrspuren gibt es immer wieder Probleme bei ausladenden Anlieferern oder bei Menschen, die beispielsweise aus dem haltenden Taxi aussteigen wollen, so eng ist die Mühlenstraße“, sagen Bernd Hahne und Axel Francke im Namen einer Gruppe von Anliegern und Gewerbetreibenden. „Nach Geschäftsschluss wird die Mühlenstraße außerdem oft zur Rennstrecke.“ Attraktiver werde das Quartier dadurch nicht gerade. „Das soll sich ändern“, sagt Jörg Dodenhöft. 

Mitte Januar wird sich die Runde wieder zum Gespräch treffen, erste Erfahrungen austauschen und die nächsten Schritte besprechen. „Wir werden schauen, wie die Änderung angenommen wird“, sagt Dodenhöft. Erste Ideen für weitere Veränderungen gibt es bereits. Denkbar ist beispielsweise, dass die Beete um die Straßenbäume umgestaltet und damit pflegeleichter werden sollen. Auch Fahrradständer wünschen sich die Anlieger. Unter Umständen können auch die Geschäfte mehr Fläche vor ihren Häusern zur Verfügung bekommen, beispielsweise für eine Außengastronomie oder für Auslagen vor den Einzelhandelsgeschäften.  

Wer seine Ideen einbringen möchte, kann Bernd Hahne (Telefon 05551 70030 oder E-Mail: info(at)vinothek-northeim.de) oder Axel Francke (Telefon 05551 97410 oder E-Mail: info(at)francke-northeim.de) direkt ansprechen.