Freizeit / Sport

Das Freizeit- und Sportangebot in Northeim ist vielfältig.

Rad fahren

Rings um Northeim kann man sehr gut Rad fahren. Ein Großteil der Radwege wurde neu ausgeschildert. Zum Teil wurde die Streckenführung verändert, um landschaftliche Schönheiten, aber auch die Lebendigkeit der Städte noch mehr genießen zu können.

Durch Northeim verläuft sowohl der Leine-Heide-Radweg als auch der Rhume-Leine-Erlebnispfad. Ein weiterer Ausbau der Wege wird folgen.

Der Leine-Heide-Radweg führt auf insgesamt rund 410 Kilometer entlang der Leine (beginnend im Eichsfeld) über Northeim durch die Heide bis nach Hamburg.

Im Flecken Nörten-Hardenberg lädt der Gräfliche Landsitz Hardenberg unter der Burgruine mit seinem Park, Veranstaltungen und den Möglichkeiten zum Einkehren zum Verweilen ein. Die historische Fachwerkstadt Northeim mit ihrer sorgfältig sanierten mittelalterlichen Architektur im Stadtkern und der gut erhaltenen Stadtmauer ist eine Pause wert.

Nordwestlich der Kreisstadt befindet sich das Freizeitgebiet der Northeimer Seenplatte mit einem umfangreichen Freizeitangebot. Baden, Segeln, Surfen, Wandern oder sich ausruhen - alles ist möglich. Die Strecke führt weiter über Hollenstedt, Stöckheim, Drüber und Sülbeck entlang des Leinepolders, einem Rückhaltebecken und artenreichem Natur- und Vogelschutzgebiet.

Rhume-Leine-Erlebnispfad 

Eine der ergiebigsten Karstquellen Europas, Eisvögel und Fischotter, abwechslungsreiche Auewälder sowie ein reicher Schatz an Kulturdenkmälern: Das ist der Rhume-Leine-Erlebnispfad. Start des rund 50 Kilometer langen Radweges ist die Rhumequelle in Rhumspringe. Aus deren riesigem Quelltopf sprudeln pro Sekunde bis zu 5.000 Liter türkis-blaues Wasser - genug, um damit jeden Bewohner Deutschlands täglich mit zwei Litern zu versorgen.

In der naturbelassenen Auelandschaft leben neben dem Eisvogel auch Knoblauch- und Kreuzkröten. Gemütlich schlängeln sich Fluss und Radweg nach Gieboldehausen zum ehemaligen "Burgsitz" Schloss Gieboldehausen. Mit etwas Glück ist auch das Klappern der Störche zu hören, die sich im Ort angesiedelt haben. Bei Lindau lohnt ein kurzer Abstecher zur Mordmühle, wo der Sage nach die offenbar nicht zimperliche Müllersmagd dort versteckten Räubern den Garaus machte.

Kurz hinter Lindau verlässt der Weg das Eichsfeld und führt über Wachenhausen nach Katlenburg. Die gleichnamige Burg thront hoch oben auf einem Hügel mit einem unvergesslichen Blick auf den Harz und die umliegende Flusslandschaft. Über Berka und Elvershausen geht es weiter, mal direkt entlang an der Rhume, mal durch den Wald mit Blick auf den Fluss, nach Northeim, in die Stadt des Fachwerks, der Masken und der Seenplatte.