Stadt Northeim bringt die Auswirkungen des globalen Klimawandels nah

Ausstellung vom 01. Juni bis 30. Juni 2022 im Heimatmuseum der Stadt Northeim

Ab 01. Juni können Besucher_innen Northeims sich mit der Ausstellung „Wir sind alle Zeugen – Menschen im Klimawandel“ selbst ein Bild von der Klimakrise machen. „Wir alle tragen durch unser alltägliches Handeln zum Klimawandel bei. Hier in Northeim spüren wir die Auswirkungen glücklicherweise noch nicht so stark. Aber in anderen Teilen der Welt. Die Ausstellung führt uns vor Augen, wie die Klimakrise Biografien beeinflusst“, erläutert Stadtbaurat Frederik Backhaus.

Die Wanderausstellung des Klima-Bündnisses verdeutlicht mit lokalen Beispielen aus verschiedenen Ländern welche klimatischen Veränderungen Menschen auf der ganzen Welt gegenüberstehen. So berichtet Mahamadi Sawadogo aus Burkina Faso beispielsweise über Dürreperioden, Andre Baniwa aus Brasilien über Regenfälle zur falschen Zeit und Anna Pirpamer aus Österreich über schmelzende Alpengletscher. Mitglieder des europäischen Städtenetzwerks wie die Stadt Northeim zeigen die Ausstellung in ganz Europa, um für mehr Klimagerechtigkeit einzustehen.

In Northeim ist die Ausstellung im Juni 2022 zu sehen. Am Eröffnungstag, 01. Juni, führt Anna-Lena Enskat, Klimaschutzmanagerin der Stadt Northeim, von 10:00 bis 17:00 Uhr durch die Ausstellung und beantwortet Fragen zum Klimaschutz in Northeim. Begleitet wird die Ausstellung durch eine Abendveranstaltung am Donnerstag, 09. Juni, um 18:30 Uhr im Heimatmuseum, bei welcher Anna-Lena Enskat Tipps aufzeigt, wie jede_r einzelne im Alltag die gezeigten Auswirkungen der Klimakrise abschwächen kann.

Die Ausstellung finden Sie im Heimatmuseum der Stadt Northeim, Am Münster 32/33, 37154 Northeim, zu den Museumsöffnungszeiten (Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 12:00 Uhr sowie Dienstag, Donnerstag und Freitag 14:00 bis 17:00 Uhr).

Kontakt: Anna-Lena Enskat, Klimaschutzmanagement, Stadt Northeim, 05551 966-367, enskat(at)northeim.de

Weitere Informationen:

Das Klima-Bündnis

Seit mehr als 30 Jahren arbeiten Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis partnerschaftlich mit indigenen Völkern der Regenwälder gemeinsam für das Weltklima. Mit fast 2.000 Mitglieder aus mehr als 25 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das größte europäische Städtenetzwerk, das sich zu einem umfassenden und gerechten Klimaschutz verpflichtet. In der Beantwortung der Frage, wie Klimaschutz sowie die Klimawandelanpassung in unseren Städten und Gemeinden gelebt werden soll, verbindet das Netzwerk einen lokalen Ansatz mit globaler Verantwortung.