Die Ausstellung zeigt Nachbauten aus Papier und Styrodor von Hochhäusern aus aller Welt und Gebäude aus Northeim.
In den letzten 20 Jahren konnte man in den Weltstädten wie New York, Schanghai, Dubai, Tokio sowie Moskau oder Frankfurt einen Hochhausboom feststellen. Wohn- und Bürohäuser sind wie Pilze aus dem Boden geschossen und haben die Skylines der Städte verändert.
Der Bauherr, Frank Reuter, geboren in Hagen (Westfalen), hat in seinen 60 Lebensjahren viele Weltstädte besucht, um die Originale seiner Hochhausmodelle zu besuchen. Tausende Fotos und hunderte Fachbücher zieren die Wände und füllen die Regale seiner Wohnung. Der Reiz und die Herausforderung, auf dem Zeichenbrett mittels Bleistift und Lineal nach Maßstab Hochhausgebäude zu entwickeln, sind für den Modellbauer wegweisend.
Natürlich sind auch Bauten aus der Stadt Northeim entstanden. Darunter die Alte Wache, die St. Sixti Kirche, das Kreishaus, das Museum mit Spiritus Apotheke sowie das 1832 abgebrannte alte Rathaus und außerdem die heutige Martin-Luther-Schule, das ehem. Corvinianum.
Frank Reuter lebt bereits lange Zeit in Northeim und hat mit dem Bau von Hochhausmodellen seine Leidenschaft entdeckt. Diese Hochhausleidenschaft wurde im Alter von fünf Jahren gelegt. Der Besuch seiner Eltern bei einer älteren Bekannten, die in einem Hochhaus mit Balkon wohnte, brachten den Durchbruch. Mit der Zeit wurde sein Interesse an hohen Gebäuden gefestigt. Städte und Gebäudefotos besiegelten seine Hochhausleidenschaft und gaben die Vorlagen zum Nachbau.
Heimatmuseum Am Münster 32/33
Geöffnet dienstags bis sonntags 10 bis 12 Uhr,
Dienstag, Donnerstag und Freitag außerdem 14 bis 17 Uhr.
Der Eintritt ist frei.