Stadtführerin Kathrin Leunig widmet sich den Fachwerkhäusern Northeims und erklärt, wie Fachwerk gebaut wurde, welche Bedeutung der Baustil für die Stadt hatte und welche modernen Formen sich heute finden lassen.
Fachwerkhäuser waren so typisch für die mittelalterliche Stadt, dass sich der Baustil auch in der Sprache wiederfinden lässt. Da kann schon mal ein „Haussegen schief hängen“, aber man ist auch froh, wenn man etwas „unter Dach und Fach“ hat.
Viele der mittelalterlichen Häuser in Northeim sind dem Dreißigjährigen Krieg und den Stadtbränden zum Opfer gefallen, sodass in der Innenstadt eher schlichte Bauten vorherrschen. Dazwischen zeigen sich aber immer wieder einige Perlen, die man im Alltag nur allzu leicht übersieht. Diese Häuser sollen in den Blick genommen und in ihrer Schönheit gewürdigt werden. Dabei soll es auch darum gehen, wie Fachwerk heute erhalten und in moderne Formen eingebettet werden kann.
Start der Führung ist um 11 Uhr am ältesten Fachwerkgebäude Northeims, dem reddersen-Haus. Die Teilnahme kostet 3 Euro pro Person. Mit DKKD-Ticket gilt das 2:1-Angebot.
Weitere Informationen:
Tourist-Information im Reddersen-Haus
Am Münster 6 | 37154 Northeim
Telefon 0 55 51 / 91 30 66. Fax / 91 30 67.
www.northeim-touristik.de