Inklusion- Gemeinsam zum Ziel

Am 9. und 16. Mai versammelten sich viele Jugendlichen und junge Erwachsene aus den Vereinen Treffpunkt Gillersheim e.V. und Förderverein für Jugend, Kultur und Musik im alten Brauereiturm e.V. im Schaupenstiel 20.

Sie arbeiteten an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr gemeinsam an einem Projekt- dem Bau eines eigenen Kickers.

Die Idee einer Kooperation dieser beiden Vereine fand ihren Ursprung schon am Eröffnungsabend des Turms 2.0 am 12.12.2014. Zu diesem besonderen Anlass stellte der Verein Treffpunkt Gillersheim e.V. seinen eigenen selbstgebauten Kicker dem Turm zur Verfügung, welcher den Abend zu einem äußerst unterhaltsamen und unvergesslichen Erlebnis machte.

Durch das besondere Engagement einiger Mitglieder des Vereins Förderverein für Jugend, Kultur und Musik im alten Brauereiturm e.V., welche in monatelanger Arbeit ein für die Gäste attraktives und kulturelles Abendprogramm schufen, stehen neben regelmäßigen Live-Konzerten, Kneipenquiz-Abenden und Karaoke-Veranstaltungen nun auch witzige Kickerturniere zur freien Verfügung. 

Allerdings verfolgten die Vereine nicht nur ein materielles Ziel: Neben dem erfolgreichen Bau des Kickers fanden sich beim gemeinsamen Mittagessen viele Interessen und es wurde viel gelacht. Damit konnten beide Vereine ein Zeichen setzen: das Personen gemeinsam, mit oder ohne Handicap, in der Lage dazu sind etwas zu schaffen. 

Möglich gemacht wurde dieses Projekt durch die Organisation von Imke Banse (Treffpunkt Gillersheim e.V.), Kevin Häuser (Förderverein für Jugend, Kultur und Musik im alten Brauereiturm e.V.), Stefan Jokes, der den Entwurf des Kickers ausarbeitete, und natürlich durch die ca. 20 freiwilligen Helfern beider Vereine. 

Um die Kosten des Projekts von 1800 € decken zu können, bekam der Verein Förderverein für Jugend, Kultur und Musik im alten Brauereiturm e.V. finanzielle Unterstützung von Seiten des Landkreises Northeim und der Stadt Northeim über das Kinder-und Jugendkulturzentrum.

Ein besonderer Dank gilt in diesem Zuge Andreas Kohrs und Friedhelm Petri, durch deren Engagement der bürokratische Aufwand auch von Laien bewältigt werden konnte.